Auch Österreicherinnen und Österreicher shoppen vermehrt online

by Alexander Billasch

Die KMU Forschung Austria bestätigt in ihrer E-Commerce Studie 2017, der Onlinehandel legt auch 2017 gegenüber 2016 zu. Auch wenn es „erst“ 10% des gesamten Handelsvolumens sind, so bedeutet es in totalen Zahlen, dass in Österreich online 6,8 Mrd. Euro ausgegeben werden – davon direkt über das Smartphone bereits 530 Mio. Euro.

 

 

Dies bedeutet:

1. Der Onlinehandel ist nicht aufzuhalten. Wer im Einzelhandel überleben will, muss neben seinen physischen Laden auch die Onlinekanäle bedienen oder gar ganz auf Onlinehandel umstellen.

2. Das Onlineangebot muss zukünftig auch auf eine Smartphone taugliche Präsentation ausgerichtet werden. 

3. Eine durchdachte Logistik ist neben der Warenpräsentation der wichtigste Punkt. Besonders in der Bekleidung liegt der Anteil der Retouren noch bei 40%. Das kann durch bessere Angaben im Shop oder durch neue Scan-Technologien gelöst werden. Dennoch ist und bleibt die Logistik von zentraler Bedeutung. Je schneller wir die Ware haben, je weniger Versandkosten verrechnet werden, desto eher wird das Produkt in diesem Online-Shop gekauft (siehe Amazon Prime).

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